Das Projekt glie­dert sich in vier Kernbereiche. Im ers­ten Bereich wer­den anhand zwei­er Studien Möglichkeiten zum Aufbau einer Wasserstoff-Wirtschaft in den Sektoren Wärme, Mobilität und Energiespeicherung ana­ly­siert. Im Besonderen wer­den die Themen “was­ser­stoff­ba­sier­te Intralogistik – unter­neh­mens­ei­ge­ne Wertschöpfungspotenziale” und “was­ser­stoff­ver­sorg­te Baugebiete” mit den Charakteristika unse­rer Region betrachtet.

Die Factsheets zu den Studien fin­den Sie hier:

Den zwei­ten Kern bil­det das H₂-Büro als ers­te und kos­ten­lo­se Anlaufstelle zur Information über Ideen und Wasserstoffprojekte. Darunter zählt eine unver­bind­li­che Beratung zu eige­nen geplan­ten Projektideen mit Fördermittelberatung und –akqui­se, ins­be­son­de­re für Kommunen, kom­mu­na­le Träger, Start-Ups und KMU’s.

Als drit­ten Schritt wird eine Marketingstrategie für die Region Chemnitz (Südwestsachsen) zusam­men mit regio­na­len Akteuren ent­wi­ckelt und umge­setzt. Hierbei spielt die regio­na­le, sek­toren­über­grei­fen­de Vernetzung als vier­ten Kernbereich eine ent­schei­den­de Rolle.

Motivation

  • Etablierung einer regio­na­len Wasserstoff-Wirtschaft
  • Unterstützung des Strukturwandels
  • Erreichen der Pariser Klimaschutzziele

Ziele

  • Studie: „was­ser­stoff­ba­sier­te Intralogistikkonzepte in Firmenverbünden unter Berücksichtigung von unter­neh­mens­ei­ge­nen Wertschöpfungspotenzialen in der Region Chemnitz“
  • Studie: „Umsetzungsfähigkeit einer Wasserstoffversorgung des Technologiecampus Chemnitz als Modellgebiet für was­ser­stoff­ver­sorg­te Baugebiete für Ansiedlungen in der Region Chemnitz“
  • Initiierung regio­na­ler Wasserstoffprojekte
  • Marketingkampagne mit dem Ziel Investoren und Unternehmen für die Region zu begeistern
  • Intensive, regio­na­le, sek­toren­über­grei­fen­de Zusammenarbeit in Arbeitskreisen mit dem Ziel der Umsetzung von Wasserstoffprojekten
  • Regionale Netzwerkkonferenz am 05. Juli 2022

Laufzeit

1. Juli 2021 bis 31. Dezember 2022

Förderung und Projektträger

Konjunkturprogramm „Nachhaltig aus der Krise“, SAB Sächsische Aufbaubank

Diese Maßnahme wird mit­fi­nan­ziert mit Steuermitteln auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlos­se­nen Haushaltes.